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Pressespiegel

AZ: Nicht durchsichtig - Das A-39-Gutachten

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Kategorie: Pressespiegel
Erstellt: 18. Februar 2014
Die Allgemeine Zeitung (AZ) berichtet in Ihrer heutigen Ausgabe und auf www.az-online.de:
 
 
A-39-Gutachten sieht für Landkreis Effekte bei Bevölkerungszahlen / IHK investierte 50 000 Euro

Nicht durchsichtig: Das A-39-Gutachten

Uelzen/Lüneburg. Der Titel des Gutachtens sagt es bereits: Das 105 Seiten starke Werk, das die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg in Auftrag gegeben hat und das nun vorgestellt wurde, will Potenziale der Region im Zusammenhang mit dem Bau der umstrittenen Trasse benennen.

Speziell für den Landkreis Uelzen seien, so ist dem Gutachten zu entnehmen, positive Effekte bei den Einwohnerzahlen zu erwarten.

Noch gebe es im Vergleich zu umliegenden Landkreisen mit 32,9 Prozent einen geringeren Anteil von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten, die im Landkreis Uelzen leben würden und zur Arbeit pendelten. „Es ist anzunehmen, dass sich dieser Anteil der Auspendler in Uelzen mit dem Lückenschluss erhöht, da weiter entfernt liegende Arbeitsplätze besser bzw. schneller erreicht werden können, womit auch die Attraktivität des Landkreises als Wohnort zunimmt.“ Folglich dürfe der Lückenschluss den Rückgang der Wohnbevölkerung im Landkreis Uelzen dämpfen.

 Die Formulierungen sind mit Vorsicht gewählt. Es wird etwas „angenommen“, „erwartet“, mit etwas „gerechnet“. Ein Beweis, dass sich diese Entwicklung einstellen wird, bleibt das Gutachten schuldig. Die Schweizer Verfasser räumen dies – in Bezug auf all ihre Ergebnisse – auch ein: „Aus Gründen der sehr vielfältigen und bisher wissenschaftlichen mehr oder minder indifferenten multikausalen Wirkungszusammenhänge zwischen (über-)regionalen Straßenbauprojekten und ihrer ökonomischen Effekte werden in diesem Gutachten keine tiefgreifenden quantitativen Wirkungsanalysen durchgeführt“, heißt es gleich auf den ersten Seiten des Gutachtens.

Was das Gutachten nicht hergibt, sieht der Auftraggeber indes als Argumentationsgrundlage für den Bau der Autobahn – denn, wie Michael Zeinert, Hauptgeschäftsführer der IHK, auf Nachfrage erklärt, ließen sich mit dem Gutachten „jetzt die wirtschaftlichen Vorteile eindeutig belegen“. Die IHK hat sich diesen „Beleg“ auch etwas kosten lassen. Wie Zeinert mitteilt, seien für das Gutachten 50 000 Euro gezahlt worden. Die Mittel dafür seien aus der sogenannten Infrastrukturrücklage der IHK entnommen worden, mit der seit 2013 im Auftrag der IHK-Vollversammlung wichtige Projekte der Region angestoßen und begleitet würden.

Aus Sicht der Autobahngegner war das Gutachten eine Geldverschwendung. Der Dachverband der Bürgerinitiativen gegen die Autobahn, „Keine A39“, findet das Werk „lächerlich“ und „ärgerlich“ zugleich, weil sich in ihm Halbwahrheiten und unseriöse Behauptungen mit einander mischen würden, heißt es in einer Pressemitteilung. Letztlich sei das von der IHK in Auftrag gegebene Gutachten damit nicht geeignet, eine sachbezogene Diskussion zur Autobahn zu führen.

Von Norman Reuter

Hamburger Abendblatt: Weiterbau der A39 wird auf Eis gelegt

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Kategorie: Pressespiegel
Erstellt: 24. Januar 2014

Das Hamburger Abendblatt schreibt in seiner Ausgabe vom 24.01.14 zu den Anträgen der Opposition im Niedersächsischen Landtag.

Zum vollständigen Artikel kommen Sie hier:  http://www.abendblatt.de/region/article124169018/Der-Weiterbau-der-A39-wird-auf-Eis-gelegt.html

Auszug:

Der Weiterbau der A39 wird auf Eis gelegt

Die Regierungsparteien SPD und Grüne haben am Donnerstag einen Vorstoß der Oppositionsparteien zum Weiterbau der Autobahn 39 abgelehnt, obwohl der entsprechende Antrag ausschließlich aus befürwortenden Zitaten von Ministerpräsident Stephan Weil und Wirtschaftsminister Olaf Lies (beide SPD) bestand.

"Das ist ein plumper Kleiner-Jungen-Streich", sagte die Grünen-Abgeordnete Susanne Menge zu dem Antrag. Für ihre Partei gehe der Erhalt der Straßen vor Neubau.

Wirtschaftsminister Olaf Lies verwies auf die knappen Mittel des Bundes für den Autobahnneubau, nannte die Debatte wie in einem "Kindergarten" und versicherte, die Landesregierung warte die Wirtschaftlichkeitsberechnungen für den Weiterbau ab.

A14-Planung vorerst gestoppt

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Kategorie: Pressespiegel
Erstellt: 08. Januar 2014

Autobahnen zerstören natürliche Lebensgrundlagen. Das müssen die Gerichte offenbar immer wieder den Autobahnbefürwortern und den Planern in die Stammbücher schreiben. Nach dem vorläufigen Stopp für die A 20 bei Bad Segeberg im November verhängte heute das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig den vorläufigen Stopp für den Bau der A 14 bei Magedburg.

Das berichtet auf ihrer Online-Seite die Mitteldeutsche Zeitung:

Leipzig/Magdeburg/dpa. Das Bundesverwaltungsgericht hat den Weiterbau der Autobahn 14 nördlich von Magdeburg vorerst gestoppt. Das Gericht erklärte am Mittwoch in Leipzig die für den Abschnitt zwischen Colbitz und Dolle zugrunde liegenden Planungen für rechtswidrig und nicht vollziehbar.

hier geht es zum Artikel

Wir gratulieren den Umweltzschützern und Bürgerinitiativen entlang der A 14!

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